Neues aus den Partnerinstitutionen
Letzte Experimente des Aeolus-Satelliten für TROPOS vor Wiedereintritt in die Erdatmosphäre
TROPOS-Beteiligung während der gesamten Mission und den Vorbereitungen für die kommende EarthCARE-Mission.
„Wir benötigen bessere Parametrisierungen von Eiswolken“
Prof. Martina Krämer ist eine der international renommiertesten Expertinnen im Bereich der Wolkenphysik. Seit 2019 erforscht die Wissenschaftlerin als Fellow des Gutenberg Forschungskollegs (GFK) in Kooperation mit dem Institut für Physik der Atmosphäre der Uni Mainz die Eigenschaften von Eiswolken und ihren Einfluss auf das Energiebudget der Erde. Jetzt gibt es dazu einen internationalen Workshop mit Wissenschaftler:innen aus aller Welt.
Berlin Summit for EVE: Digitaler Zwilling der Erde
Wie wirkt sich der Klimawandel regional aus? Ein „digitaler Zwilling der Erde“ soll dabei helfen, den Klimawandel besser zu verstehen, und sich an nicht mehr vermeidbare Klimaänderungen anzupassen. Vom 3. bis 7. Juli 2023 arbeiteten Klimaforschende gemeinsam mit Expert:innen für KI, HPC, Klimaanpassung und Risikomanagement beim Berlin Summit an einem Konzept für eine neue digitale Infrastruktur namens Earth Virtualization Engines (EVE). Unter den 180 Teilnehmenden aus 26 Ländern waren auch mehrere Hamburger Wissenschaftler:innen - vom DKRZ, dem Exzellenzcluster CLiCCS der Universität Hamburg, dem Max-Planck-Institut für Meteorologie und dem Climate Service Center Germany, GERICS.
Arktis-Atmosphäre ist deutlich feuchter geworden, regionale Sturmaktivitäten nehmen zu
Leipziger Klimaforschung auf US-Magazin-Cover - Pressemitteilung der Universität ...
Klima: Wie sich die Landwirtschaft verändern muss - ZALF im ZDF
Hitze, Starkregen, Schädlinge - der Klimawandel setzt der Landwirtschaft schwer zu. Sie muss sich umstellen - etwa mit robusteren Pflanzen und mehr Vielfalt auf dem Acker. Ein Beitrag des ZDF mit Zitaten von Prof. Frank Ewert, Wissenschaftlicher Direktor des Leibniz-Zentrums für Agrarlandschaftsforschung (ZALF).
Wie Wasserdampf die Windsysteme in der Atmosphäre beeinflusst
Jülicher Forschern ist es in Zusammenarbeit mit einem internationalen Team von Wissenschaftler:innen gelungen, durch Kopplung eines Klimamodells mit einem detaillierten Transportmodell den Wasserdampfgehalt in der oberen Troposphäre und unteren Stratosphäre in signifikant verbesserter Übereinstimmung mit Satelliten-Messungen zu simulieren. Die Ergebnisse der Studie sind jetzt im renommierten Fachmagazin Nature Communications erschienen.
Rauch von kanadischen Waldbränden schwebt seit Wochen über Deutschland.
Neues Verfahren verbessert den Nachweis von Rauchpartikeln in der Atmosphäre.
Mit KI-Methoden Veränderungen der Stratosphäre besser vorhersagen
Ein Anstieg des Wasserdampfs in der Stratosphäre könnte den Klimawandel verstärken und die Regeneration der Ozonschicht verlangsamen. Vorhersagen darüber, wie sich die Wasserdampfkonzentration entwickeln wird, sind allerdings von Unsicherheiten geprägt. Ein internationales Forscherteam hat nun ein statistisches Lernverfahren entwickelt, das Informationen aus Satellitenbeobachtungen mit modernsten Klimamodelldaten kombiniert.
DAKIS - ein welttweit einmaliges Informationssystem
DAKIS – ein weltweit einmaliges Informationssystem Das Forschungsprojekt DAKIS zeigt, wie landwirtschaftliche Produktion mit dem Schutz von Artenvielfalt und dem Erhalt von ökologischen Funktionen in Einklang gebracht werden kann. Der Schlüssel dazu: digitale Technologien.
Prof. Frank Ewert im Interview im Magazin „forschungsfelder“
Globale Krisen, Extremwetter, Artensterben: Die großen Herausforderungen unserer Zeit sind auch auf den Feldern und bei der Versorgung mit Nahrungsmitteln spürbar. Wie muss das Agrar- und Ernährungssystem in Deutschland gestaltet werden, um künftig gut gewappnet zu sein? Das erläutert Prof. Dr. Frank Ewert, Wissenschaftlicher Direktor des Leibniz-Zentrums für Agrarlandschaftsforschung (ZALF) in der neuen Ausgabe des Magazins „forschungsfelder“ des Bundesministeriums für Landwirtschaft und Ernährung (BMEL).