Neues aus den Partnerinstitutionen
Vom Meer über die Luft in den Niederschlag: Viren-Route nachgewiesen.
Pressemitteilung der Universität Duisburg-Essen (UDE)
Erkenntnisse für die Pflanzenzüchtung: Mit Mikroorganismen Weizenpflanzen gegen Klimastress wappnen
Im von der Leibniz-Gemeinschaft geförderten Verbundvorhaben VolCorn unter Leitung des Leibniz-Zentrums für Agrarlandschaftsforschung (ZALF) hat ein Forschungsteam grundlegende Erkenntnisse darüber gewonnen, wie Weizenpflanzen im Zusammenspiel mit Mikroorganismen in Pflanze und Boden auf Stressfaktoren wie Trockenheit, Überflutung oder Schädlinge reagieren. Die Erkenntnisse sind wichtig für die Züchtung widerstandfähigerer Sorten und das generelle Verständnis der Wechselwirkungen zwischen Pflanze und Mikroorganismen.
PHILEAS-Kampagne erfolgreich abgeschlossen
Punktlandung für PHILEAS: Mit dem Ausbau der Instrumente aus dem Forschungsflugzeug HALO in Oberpfaffenhofen konnte die Messkampagne planmäßig beendet werden. In den vergangenen acht Wochen hatte ein Team von Wissenschaftler:innen unter Leitung des Forschungszentrums Jülich und der Johannes Gutenberg-Universität Mainz den Einfluss des asiatischen Sommermonsuns auf das globale Klima untersucht. Fazit: Die anspruchsvollen Messziele wurden vollständig erreicht.
Feldroboter im Landschaftslabor patchCROP: Beitrag des rbb
Beitrag des rbb über Feldroboter im Landschaftslabor ...
Atmosphärenforschung im Atlantik wird ausgebaut
Präsidenten legen Grundstein für neues Laborgebäude auf Cabo ...
Ein periodisches Windsystem in der tropischen Stratosphäre: zukünftige Entwicklung und neue Projektionen
Die "quasi-zweijährige Schwingung" (engl., quasi-biennial oscillation, QBO) ist ein bekanntes Windsystem, das durch abwechselnd hinabwandernde Schichten von West- und Ostwinden gekennzeichnet ist, die den gesamten Globus in der äquatorialen Stratosphäre umkreisen. Bislang war es jedoch unklar, wie sich die QBO durch die globale Erwärmung ändern könnte. Ein Team von Wissenschaftlern unter der Leitung von Forscher Henning Franke vom Max-Planck-Institut für Meteorologie hat nun mithilfe von globalen sturmauflösenden Simulationen mit dem Klimamodell ICON zeigen können, dass in einem wärmeren Klima kleinräumige atmosphärische Wellen, die einen wichtigen Antriebsmechanismus der QBO darstellen, sehr wahrscheinlich stärker werden und sich schneller ausbreiten. Aus diesem Ergebnis leiten die Forscher ab, dass die QBO sehr ...
Dr. Doreen Werner im Gespräch über invasive Mückenarten im Wissenschafts-Talk des rbb
Gefährliche Gedanken – der Wissenschafts-Talk mit Jörg Thadeusz Deutschland liegt bereits in den Tropen - das finden zumindest manche Mücken Dr. Doreen Werner erforscht "endemische und invasive Dipteren-Arten unter besonderer Berücksichtigung ihres saisonalen und geografischen Vorkommens, ihrer Einbindung in die Nahrungskette (inlusive Prädator-Beute-Verhältnis) und ihrer Bruthabitatbindung". Umgangssprachlich: Es geht um Mücken. Die fiesen kleinen Blutsauger, die zum Problem werden, denn eingewanderte Arten können Krankheiten übertragen. Im Zentrum des Interesses steht derzeit die Asiatische Tigermücke, die viele Krankheitserreger übertragen kann, darunter Dengue-, das Chikungunya- und das Zika-Virus. In einem Citizen-Science-Projekt wird die Verbreitung dieser Mücke erforscht.
Interview zu PHILEAS
In der Sendung "alle wetter!" des Hessischen Rundfunks berichtet Martin Riese über die PHILEAS Messkampagne. Das Interview ist in der ARD Mediathek bis zum 27.09.2025 verfügbar.
Auf dem Weg zu verbesserten CO2-Vorhersagen
Was ist der limitierende Faktor in der Vorhersagbarkeit der atmosphärischen CO2-Konzentration? Wissenschaftler*innen des Max-Planck-Instituts für Meteorologie haben in Zusammenarbeit mit Kolleg*innen aus den USA, Kanada und Italien festgestellt, dass Erdsystemmodelle sehr ähnliche Mechanismen haben, um terrestrische Kohlenstoffflüsse vorherzusagen, sich diese Übereinstimmung aber nicht auf die Vorhersagbarkeit von CO2 übertragen lässt. Der Hauptgrund für dieses Defizit liegt in der Ungewissheit, welche Regionen am meisten zu den zwischenjährlichen Schwankungen der atmosphärischen CO2-Konzentration beitragen.
OLALA – Ein neues Labor für die Atmosphärenforschung
Optische Untersuchungen an Wüstenstaub für „schärfere“ Satellitenbilder