Neues aus den Partnerinstitutionen

Vorherige SeiteNächste Seite
17.04.2024 PIK Potsdam

38 Billionen Dollar Schäden pro Jahr: 19 Prozent Einkommensverlust weltweit durch Klimawandel

17.04.2024 - Selbst wenn Treibhausgas-Emissionen ab heute drastisch reduziert würden, müsste die Weltwirtschaft aufgrund des Klimawandels bis 2050 bereits mit einem Einkommensverlust von 19 Prozent rechnen, so eine jetzt in der Fachzeitschrift Nature veröffentlichte Studie. Diese Schäden sind sechsmal höher als die Vermeidungskosten zur Begrenzung der globalen Erwärmung auf zwei Grad. Auf der Grundlage von empirischen Daten aus mehr als 1.600 Regionen der letzten 40 Jahre haben Forschende des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) die zukünftigen Auswirkungen veränderter klimatischer Bedingungen auf das Wirtschaftswachstum berechnet.

Weitere Informationen

17.04.2024 TROPOS

Aralsee hat Zentralasien deutlich staubiger werden lassen

Studie von TROPOS und FU Berlin vergleicht Staubemissionen in den 1980er und 2010er ...

Weitere Informationen

17.04.2024 Max-Planck-Insitut für Meteorologie

Die Einbeziehung von Eisbergen in Computermodelle trägt zum besseren Verständnis vergangener Änderungen des Klimas bei

In ihrer neuen Studie zeigen Olga Erokhina und Uwe Mikolajewicz, dass die Einbeziehung von Eisbergen in Klimamodelle den Wissenschaftlern helfen kann, den Einfluss schmelzender Eisberge auf das Klima der Erde besser zu verstehen. Obwohl Eisberge ein wichtiger Bestandteil des Klimasystems sind, werden sie in den meisten Modellen nicht berücksichtigt — unter anderem, weil sie sehr rechenintensiv sind. Erokhina und Mikolajewicz haben nun einen neuen Ansatz gefunden, um sie in die Klimamodelle einzubeziehen, der den Rechenaufwand für die Klimamodelle nicht wesentlich erhöht.

Weitere Informationen

17.04.2024 PIK Potsdam

Stefan Rahmstorf wird mit Alfred-Wegener-Medaille geehrt

17.04.2024 - Stefan Rahmstorf, Co-Leiter der Forschungsabteilung Erdsystemanalyse des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK), erhält die renommierte Alfred-Wegener-Medaille und Ehrenmitgliedschaft der Europäischen Geowissenschaftlichen Union (EGU).

Weitere Informationen

11.04.2024 PIK Potsdam

Überblicksartikel: Nähert sich die atlantische Umwälzströmung einem Kipppunkt?

11.04.2024 - Studien zeigen, dass sich die atlantische Umwälzströmung (Atlantic Meridional Overturning Circulation, AMOC) durch den menschengemachten Klimawandel bereits abschwächt hat und womöglich auf einen Kipppunkt zusteuert. Diese Strömung prägt maßgeblich das Klima vor allem in Europa. Den aktuellen Stand der Forschung diskutiert Stefan Rahmstorf, Leiter der Forschungsabteilung Erdsystemanalyse am Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) jetzt in einem neuen Überblicksartikel in der Fachzeitschrift Oceanography.

Weitere Informationen

11.04.2024 TROPOS

Zweite Staubkonferenz im Wüstengürtel der Erde

Deutsch-Usbekische Kooperation bringt Forschende ...

Weitere Informationen

11.04.2024 TROPOS

Premiere für das „Wissenschaftskino für Kinder“ am Samstagnachmittag

„Checker Tobi und die Reise zu den fliegenden Flüssen“ – mit kostenfreien Bildungsmaterialien zu aktueller Amazonasforschung

Weitere Informationen

09.04.2024 Max-Planck-Insitut für Meteorologie

Regen bevorzugt trockene Böden - nach einem globalen Klimamodell der nächsten Generation

In einer aktuellen Studie zeigen Dr. Junhong Lee und Dr. Cathy Hohenegger, dass ein Klimamodell der nächsten Generation einen anderen Zusammenhang zwischen dem im Boden gespeicherten Wasser und dem Niederschlag zeigt als ein modernes Klimamodell. Dieses Ergebnis stellt die Fähigkeit herkömmlicher Klimamodelle zur Beantwortung von Fragen zum Klima über Land in Frage.

Weitere Informationen

09.04.2024 PIK Potsdam

PIK-Statement zu drei Klimaklagen vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte

09.04.2024 - Verstoßen Staaten gegen die Menschenrechte von Bürgerinnen und Bürgern, wenn sie zu wenig gegen den Klimawandel tun? Mit dieser Frage hat sich heute der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) beschäftigt und in drei Fällen geurteilt.

Weitere Informationen

28.03.2024 PIK Potsdam

EU-Klimapolitik: Wie die EU CO2 Entnahme steuern könnte

28.03.2024 - Damit in der EU in Zukunft in großem Umfang CO2 aus der Atmosphäre entnommen werden kann, braucht es neben technischen Gegebenheiten einen steuernden Rahmen. In einer neuen Studie legt ein Forschungsteam um Ottmar Edenhofer, Direktor des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) und des Mercator Research Institute on Global Commons and Climate Change (MCC), dafür ein ökonomisch fundiertes Konzept vor. Eine Schlüsselrolle spielt dabei eine zu errichtende Europäische Kohlenstoff-Zentralbank.

Weitere Informationen

28.03.2024 PIK Potsdam

Umstellung auf gesunde Ernährung erhöht die Chancen, 1,5 Grad Ziel zu halten

28.03.2024 - Eine globale Ernährungswende hin zu einem gesünderen, nachhaltigeren Speiseplan könnte ein entscheidender Hebel sein, um die globale Erwärmung auf 1,5 Grad Celsius zu begrenzen, zeigen Forschende des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) in einer neue Studie, die in Science Advances veröffentlicht wurde. Die so ermöglichte Reduktion von Treibhausgasemissionen könnte das verfügbare Kohlenstoffbudget an anderer Stelle entlasten und das 1,5 Grad Celsius Ziel mit weniger CO2-Entnahme und moderateren CO2-Reduktionen im Energiesystem erreichen. Auch Preise für Treibhausgas-Emissionen, Energie und Lebensmittel würden sich verringern.

Weitere Informationen

Vorherige SeiteNächste Seite